Mit den nachfolgenden Erläuterungen informieren wir unsere Endverbraucher die eine Reklamation einreichen gemäß der geltenden Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) i.V.m. dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) über die Verarbeitung der personenbezogenen Daten durch uns und durch verbundene Unternehmen sowie über die den Betroffenen zustehenden Rechte. Die Rechtsgrundlage für die Bereitstellung der Informationen ergibt sich aus den Artikeln 13 oder 14 der DSGVO. Diese Datenschutzerklärung wird, soweit erforderlich, aktualisiert und in angemessener und für die Betroffenen erreichbarer Form veröffentlicht. Dies kann per Brief, Mail, Internet und/oder Aushang erfolgen.

1. Wer ist für die Datenverarbeitung verantwortlich?

Verantwortlich für die Verarbeitung der Daten ist:

Weiling GmbH (im Folgenden auch Unternehmen)
Erlenweg 134 
48653 Coesfeld
Erlenweg 2 
89173 Lonsee
+49 (0) 2541 747-0
info@weiling.de
www.weiling.de
www.bioladen.de

2. Wie kann der Datenschutzbeauftragte erreicht werden?

Das Unternehmen hat einen Datenschutzbeauftragten bestellt, der über die folgende Mailadresse erreichbar ist:
Mail: datenschutz@weiling.de. Postalische Anschriften bitte an die in 1. genannte Adresse mit Zusatz „Datenschutz – persönlich/vertraulich“ senden.

3. Welche personenbezogenen Daten werden verarbeitet?

Folgende Daten von Reklamanten werden verarbeitet:
Namen, Kommunikationsdaten von Ansprechpartnern (z.B. Mail, Telefon) und Adressdaten

4. Woher stammen die Daten (Datenquelle)?

In der Regel werden die Daten direkt bei der betroffenen Person erhoben, z.B.:
Erhebung von Namen und Kontaktdaten für die Verwaltung Ihrer Reklamation

Daten, die nicht direkt bei der betroffenen Person erhoben werden, können z.B. folgende sein: 
Vermittlung von Kontaktdaten über Partnerfirmen, in deren Auftrag das Unternehmen tätig ist.

5. Wofür werden die Daten verarbeitet und auf Basis welcher Rechtsgrundlage geschieht dies?

Personenbezogene Daten dürfen verarbeitet werden, wenn es eine Rechtsgrundlage für die Verarbeitung gibt. Daten von Reklamanten werden auf Basis folgender Rechtsgrundlagen verarbeitet:

5.1. Erfüllung rechtlicher Verpflichtung
Einhergehend mit der Verwaltung von Reklamationen sind eine Vielzahl an gesetzlichen Regelungen zu beachten. Hierzu zählen z.B.:
Gesetzliche Aufbewahrungspflichten für das Unternehmen gem., 
Etwaige Haftungs- und Gewährleistungsansprüche. 

5.2. Einwilligung
Sofern eine Einwilligung zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten erteilt wurde, ist die jeweilige Einwilligung Rechtsgrundlage für die in der Einwilligung genannte Verarbeitung. Einwilligungen können jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden. Ein etwaiger Widerruf wirkt ausschließlich für die zukünftige Verarbeitung.

6. An wen werden personenbezogene Daten weitergegeben? 

Im Rahmen der Reklamationen kann eine Weitergabe von Daten an Dritte mit Sitz innerhalb der Europäischen Union (EU) erfolgen, wenn dies für die Abwicklung notwendig ist. 
Eine Datenübermittlung an Stellen in Staaten außerhalb der EU bzw. des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) – sogenannte Drittländer – erfolgt dann, wenn es zur Ausführung erforderlich sein sollte, es gesetzlich vorgeschrieben ist, es im Rahmen eines berechtigten Interesses liegt oder eine Einwilligung erteilt wurde. Soweit für das betreffende Land kein Beschluss der EU-Kommission über ein dort vorliegendes angemessenes Datenschutzniveau vorliegt, wird nach den EU-Datenschutzvorgaben durch entsprechende Verträge gewährleistet, dass die Rechte und Freiheiten angemessen geschützt und garantiert werden.

7. Wie lange werden personenbezogene Daten gespeichert?

Das Unternehmen muss bei Reklamationen gesetzliche Anforderungen beachten.
Unabhängig von den Aufbewahrungsfristen ist zu jedem Zeitpunkt sichergestellt, dass ausschließlich berechtigte Mitarbeiter Zugriff auf die Daten haben. Dies gilt für Papierakten und für digitale Daten in IT-Systemen. Im angemessenen zeitlichen Zusammenhang mit Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungspflicht erfolgt eine datenschutzkonforme Vernichtung der papierbasierten Akten sowie ein Löschen der Daten in IT-Systemen. 

8. Welche Rechte der Betroffenen bestehen?

Die Verwaltung von Reklamationen setzt i.d.R. die Verarbeitung personenbezogener Daten voraus. Insofern sind die Betroffenenrechte unter Wahrung bestimmter Voraussetzungen aus der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zu gewährleisten:
8.1. Auskunft
8.2. Berichtigung
8.3. Löschung / Recht auf Vergessenwerden
8.4. Einschränkung
8.5. Widerspruch
8.6. Recht auf Datenübertragbarkeit
8.7. Widerruf von Einwilligungen
8.8. Beschwerderecht gegenüber einer Aufsichtsbehörde für den Datenschutz

9. Besteht eine Verpflichtung zur Bereitstellung von Daten?

Reklamanten müssen die personenbezogenen Daten bereitstellen, die für die Begründung, Durchführung und Beendigung der Verwaltung von Reklamationen erforderlich sind oder zu deren Erhebung eine gesetzliche Verpflichtung besteht. Ohne Bereitstellung der Daten ist eine Abwicklung nicht möglich.

10. Werden Daten für eine automatische Entscheidungsfindung oder ein Profiling verwendet?

Im Rahmen der Abwicklung kommen keine Techniken zum Einsatz, die ein Profiling gem. Art. 4 Nr. 4 DS-GVO oder eine automatische Entscheidungsfindung gem. Art. 22 DS-GVO ermöglichen.